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Regenzeit in Ecuador - trotzdem ist's schön!


Es gibt Dinge, die werden einem erst so richtig klar, wenn man sie mit eigenen Augen sieht, wenn man mitten drin ist. So ist das sicher auch, wenn man als Praktikant in Guayaquil bei der Fudeconec ist.

Denn die Fudeconec ist eine Stiftung, die vor allem im Armenviertel Balerio Estacio, am Rande der Großstadt Guayaquil, tätig ist. Die Hauptarbeit der Stiftung liegt in der Bildungsarbeit - und dazu gibt es die Schule, die Lerry vor vielen Jahren gegründet hat und nun als Direktor führt.

Regenzeit und das passende Schuhwerk?

So musste auch unsere Praktikantin Daria erfahren, dass "Regenzeit" in Guayaquil bedeutet, dass die Straßen eine wahre Schlammlawine sein können. Jedenfalls wäre Darias Empfehlung, unbedingt Gummistiefel dabei zu haben....Alternativ gingen natürlich auch Flipflops - wie das Mädchen links im Bild zeigt.

Auf dem Eingangsfotos sieht man den Direktor der Schule, Lerry, mit seinen drei Kindern auf dem Weg zur Schule im Viertel Balerio Estacio. In diesem Viertel wohnte Daria auch, und zwar direkt bei Lerry und seiner Familie.

Für ein paar Impressionen hat sie uns ein paar Fotos von ihrem Zuhause während ihres Aufenthalts in Ecuador geschickt.

Lecker Essen

Von den Kosten des Praktikums ist der Großteil für die Unterkunft und Verpflegung gedacht. Ein kleiner Teil geht als Spende an die Stiftung der Fudeconec.

Das bedeutet auch, dass man als Praktikant unter der Woche nicht mehr als paar Dollars ausgibt für einen Saft im Zentrum oder Obst, berichtet Daria. "Lerry’s Frau kocht unglaublich gut und ich habe immer zu Hause gegessen. Ich musste nicht aufräumen, habe aber immer wieder Teller gespült usw.."

Ecuador ist anders

Wie sich das Leben in Ecuador von unserem hier unterscheiden kann, zeigt sich auch in vielen kleinen Dingen im alltäglichen Leben.

Was man wissen sollte: In Ecuador werden Türen oftmals durch Vorhänge ersetzt. Daria meinte auch, dass ihr Zimmer mit einem tollen Bett ausgestattet war, aber eben ohne Tür. Auch Wäsche waschen funktioniert in vielen Teilen Ecuadors anders als hierzulande. Man hat keine Waschmaschine, man wäscht - wie früher bei uns auch - alles mit den Händen waschen.

Gerade zur Regenzeit gibt es außerdem leider viele Insekten: viele Moskitos, die ein oder andere Kakerlake, Ameisen, wenn man gekrümelt hat... das lässt sich teilweise schwer in Schach halten.

Und wie ist es mit Internetempfang? Auch das unterscheidet sich: Zu Hause gibt es bei den wenigsten Menschen Internet, erst recht nicht in Balerio Estacio. Internet nur in der Schule aber dort ist es ganz gut.

Eine wertvolle Erfahrung

Abgesehen von den Herausforderungen im Alltagsleben, die sich einem Europäer in Ecuador doch das ein oder andere Mal stellen, war für Daria das Praktikum eine Bereicherung, wie sie uns schon berichtet hatte - und wie sie es auch in ihrem eigenen Blog anschaulich erzählt.

Ein wunderbarer Ausgleich zum Praktikum waren für Daria die Reisen am Wochenende. Dank Couchsurfing und dem günstigen Essen der Garküchen hatte Daria mit einem Budget von 50 $ pro Wochenende ganz gut zurecht.

Ein Highlight waren für sie die Tage auf den Galapagos-Inseln. Zwar war das super teuer - aber definitiv die Reise wert.

Auch Lust auf ein Praktikum?

Und wer nun Lust bekommen hat auf ein Praktikum in Ecuador - lest hier in unsere FAQs rein.

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